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Amerikas Entdecker (Teil 1)

Wir haben oft gehört, dass Christopher Columbus Amerika "entdeckte". Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die nordischen Wikinger die Ostküste Amerikas 500 Jahre vor Columbus besuchten. Die allerersten Menschen waren allerdings aus Asien nach Amerika eingewandert und zwar in der Zeit als Wandern zwischen den beiden Kontinenten möglich war. Auf der Beringstraße zwischen Russlands Nordosten und Alaskas Südwesten waren nur 92 km auf der schmalsten Stelle und weil das Wasser im Winter einfrierte, gelang es den Menschen zu überqueren. Das geschah vor ca. 30 000 Jahren und diese Menschen sind die Vorväter der amerikanischen Ureinwohner.
Aber jetzt zurück zu Christopher Columbus. Er wurde 1451 in Genua geboren und als Kind hatte er nur ein Gedanke im Kopf, nämlich einen neuen Seeweg nach Indien zu finden. Eine solche Expedition sollte selbstverständlich viel Geld kosten und Columbus brauchte so viel Zeit, um Finanzierung zu bekommen. Am Ende wurde er vom spanischen königlichen Paar unterstützt. Er bekam drei Schiffe und 120 Männer. Zu dieser Zeit wussten die Gelehrten, dass die Erde tatsächlich Rund ist, während die Laien weiter glaubten, dass die Erde flach wie ein Pfannkuchen wäre. Deswegen hatten die Seemänner Angst vor der langen Reise. Was sollte dann passieren, wenn man an den Rand der Erde kommt? Als die Reise länger gedauert hatte, waren sie sehr besorgt. Columbus führte deswegen zwei Logbücher. Eins für sich und eins fürs Personal am Bord. Die Ziffer, die die Seemänner sahen waren nicht richtig. Sie sollten vermutlich erschrocken sein, wenn sie wüssten, dass sie so weit weg im Atlantik waren. So nah am Rand der Erde mit dem Risiko hinzufallen.
... Teil 2 folgt in den kommenden Tagen :)

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