Renate Kühn: Vormittags habe ich mit Anne die Galerie des 20. (Zwanzigsten) Jahrhunderts besichtigt. Anschließend haben wir uns ein typisches Berliner Essen bestellt.
Herbert Kühn: Ich kann mich nicht erinnern, dass du dich früher besonders für Essen interessiert hast. Was habt ihr denn gehabt?
Renate Kühn: Eine Riesenportion Eisbein mit Sauerkraut, dazu ein Glas Apfelsaft. Und bezahlt wir alles zusammen nur 8.50 DM (acht Mark fünfzig) statt 18.50 DM (achtzehn Mark fünfzig).
Herbert Kühn: Wie ist denn das passiert?
Renate Kühn: Stell dir vor, der Kellner hat sich um zehn Mark verrechnet!
Herbert Kühn: Pfui! Schämst du dich gar nicht?
Renate Kühn: So schlecht, wie du denkst, bin ich nicht. Ich habe ihm die 10 DM (zehn Mark) als Trinkgeld geschenkt.
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